Gefahren durch Lithium-Batterien und –Akkus vermeiden
Lithium-Batterien und -Akkus haben gegenüber anderen Batterien und Akkus viele Vorteile. Sie sind bei ordnungsgemäßen Umgang sicher.
Bei unsachgemäßer Benutzung und Lagerungen sind Explosionen und Brände jedoch nicht auszuschließen. Verwenden Sie in aller erster Linie keine defekten Lithium Batterien!
Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass die Lithium -Batterien genügend gegen mechanische oder thermische Einflüsse geschützt sind.
Lithium-Batterien befinden z. B. in Notebooks, Handys, Uhren, Kameras, Taschenrechnern, Speicherchips und medizinischen Geräten.
Bei der Entsorgung ist folgendes zu beachten:
- Sie gehören nicht in den gelben Sack oder in die Restmülltonnen.
- Die Rücknahmepflicht ist per Gesetz geregelt. Das „Gemeinsame Rücknahmesystem Batterien“ oder andere Rücknahmesysteme sorgen dafür, dass Vertreiber oder Verkäufer die Altbatterien der Nutzer zurücknehmen.
Die getrennte Sammlung wird im Landkreis über die Recyclinghöfe organisiert. Das Personal ist geschult und wacht über die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Deshalb befolgen sie unbedingt die Anweisungen unseres Personals.
- Entfernen Sie, wenn möglich vor Abgabe des Elektronikaltgerätes die Lithium- Batterie und versiegeln Sie die Akku-Pole mit Klebeband, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
- Übergeben Sie Lithium-Batterien nur abgeklebt und getrennt von anderen Haushaltbatterien unserem Recyclinghof-Personal.
- In vielen Elektrogeräten sind die Akkus fest verbaut. Dann übergeben sie dieses Elektroaltgerät ausschließlich unserem Personal oder befolgen Sie deren Anweisungen. Sie werden in speziellen Sammelgefäßen verbracht, welche im Anschluss einen sicheren Transport (ADR-konform) zu den entsprechenden Entsorgern bzw. Verwertern ermöglichen.
Für Fragen stehen in die Mitarbeiter/-innen der Abfallberatung gern zur Verfügung, Tel. 03447 / 8940-41 bis -43.